Sport-Club Freiburg lässt nichts anbrennen

Durch ein 2:0 holte sich der Sport-Club Freiburg in der Partie gegen den VfL Wolfsburg drei Punkte. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SC die Nase vorn. Das Hinspiel war mit einer herben 0:6-Abreibung aus Sicht des Teams von Coach Christian Streich zu Ende gegangen.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Heimmannschaft und den VfL ohne Torerfolg in die Kabinen. Gleich drei Wechsel nahm Freiburg in der 70. Minute vor. Ritsu Doan, Noah Weißhaupt und Kenneth Schmidt verließen das Feld für Nils Petersen, Christian Günter und Lukas Kübler. Nach 71 Minuten bejubelten die 33.300 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für den Sport-Club Freiburg durch Günter. Petersen erhöhte für den SC auf 2:0 (75.). Wolfsburg stellte in der 82. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Kevin Paredes, Omar Marmoush und Mattias Svanberg für Jakub Kaminski, Jonas Wind und Maximilian Arnold auf den Platz. Freiburg lag in Front, doch Nicolas Höfler kassierte kurz vor Schluss die Rote Karte (93.). Das hätte nun wirklich nicht sein müssen. Als der Unparteiische Dankert (Rostock) die Partie abpfiff, reklamierte der Sport-Club Freiburg schließlich einen 2:0-Heimsieg für sich.

Trotz des Sieges bleibt der SC auf Platz fünf.

Durch diese Niederlage fällt der VfL Wolfsburg in der Tabelle auf Platz sieben zurück.

Freiburg tritt am kommenden Samstag bei Eintracht Frankfurt an, der VfL empfängt am selben Tag Hertha BSC.