Traum-Viertelfinale als Lohn für starken Zverev

Traum-Viertelfinale als Lohn für starken Zverev

Alexander Zverev steht nach einer beeindruckenden Leistung im Viertelfinale der Australian Open.

Der an Nummer sechs gesetzte deutsche Topspieler setzte sich im Achtelfinale nach 2:21 Stunden gegen den an 23 notierten unbequemen Serben Dusan Lajovic mit 6:4, 7:6 (7:5), 6:3 durch. Dabei bewies er gerade in den entscheidenden Phasen gegen den Vorjahres-Halbfinalisten kühlen Kopf und Entschlossenheit.

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Für Zverev ist es sein insgesamt fünftes Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier. Er zog damit in der deutschen Bestenliste mit Nicolas Kiefer gleich.

Nur drei Deutsche standen in ihren Karrieren noch häufiger in der Runde der letzten Acht: Boris Becker (23), Michael Stich (10) und Tommy Haas (8).

In der Runde der letzten Acht trifft der 23-Jährige nun in einem echten Kracher auf Titelverteidiger Novak Djokovic. Der Weltranglistenerste, der zuletzt über Bauchmuskelprobleme geklagt hatte, setzte sich in seinem Achtelfinale mit 7:6, 4:6, 6:1, 6:4 gegen den Kanadier Milos Raonic durch.

Zverev sieht nächsten Gegner entspannt

"Egal, gegen wen ich komme, es wird schwierig", hatte Zverev vor der Partie Djokovics bei Eurosport gesagt und ein kurzes Fazit seines Duells gezogen: "Heute war es viel kälter, die Bedingungen waren gut für Dusan und ein bisschen gegen mich. Deswegen bin ich froh, dass ich in drei Sätzen weiter bin."