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Statt Kaufhäusern wie Galeria: Diese Newcomer-Ketten könnten jetzt die Innenstädte übernehmen

Pepco sieht in der Inflation und dem Aus der Kaufhäuser seine Wachstumschance. - Copyright: picture alliance / NurPhoto | Beata Zawrzel
Pepco sieht in der Inflation und dem Aus der Kaufhäuser seine Wachstumschance. - Copyright: picture alliance / NurPhoto | Beata Zawrzel

Das Ende der Shopping-Meilen naht. Deutsche Innenstädte sind mit der Schließung großer Handelsketten wie Galeria Kaufhof konfrontiert und es herrscht die Sorge vor einer Verödung der Innenstädte. "Die Lage ist dramatisch", warnte kürzlich der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, in einem Bericht der "Wirtschaftswoche". Doch trotz dieser düsteren Aussichten gibt es noch Ketten, die tausende neue Filialen eröffnen wollen.

Ein Beispiel ist der Outdoorausrüster Globetrotter, der unter anderem im Bonner Westend Kunden anzieht. Der Laden wurde mit gebrauchten Materialien eingerichtet und erfreue sich großer Beliebtheit. Neben etablierten Unternehmen wagen sich auch neue Akteure in den stationären Handel, darunter Markenshops, Online-Anbieter und wachstumsstarke Handelsketten.

Das sind die neuen Hoffnungsträger

Auch günstige Anbieter wie der schwedische Discounter Rusta und der polnische Billiganbieter Pepco sehen ihre Chance in der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Rusta plant laut dem Bericht der "Wirtschaftswoche", bis Ende des Jahres 13 Filialen in Deutschland zu eröffnen. Langfristig sollen es sogar 500 Filialen werden. Pepco, einer der größten Non-Food-Discounter Europas, planet die Eröffnung von 50 deutschen Filialen bis zum Jahresende und hat langfristig das Ziel, deutschlandweit bis zu 2000 Filialen zu eröffnen. In Zeiten hoher Inflation und Sparzwang der Verbraucher sehen sie eine Chance, indem sie Produkte zu niedrigen Preisen anbieten.

mrg