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Szoboszlai sorgt für Wirbel! RB-Star muss offenbar zum Rapport

Kurz vor dem DFB-Pokal-Finale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt (Samstag, den 03.06.23 ab 20 Uhr im LIVETICKER) könnte die Stimmung bei RB deutlich besser sein. Nicht nur André Silva, der aufgrund einer schweren Muskelverletzung ausfällt, stellt Trainer Marco Rose vor Probleme.

Wie dpa und kicker berichteten, sorgt Dominik Szoboszlai durch ein unangekündigtes Interview auf dem Trainingsgelände für Unruhe bei den Verantwortlichen. Im Gespräch mit der ungarischen Zeitung Index äußerte er sich über einen möglichen Abschied von RB.

„Wenn ich jetzt einen Schritt in Richtung der besten fünf oder sechs Klubs in Europa machen kann, sollte ich dann ‚Nein‘ sagen?“, sagte er. Direkt im Anschluss beantwortete er seine Frage direkt selbst: „So ein Typ war ich noch nie.“

„Ich bin in einer wirklich guten Position“

Der 22-jährige Ungar betonte: „Ich bin in einer wirklich guten Position. Ich möchte nicht in 15 Jahren auf meine Karriere zurückblicken und feststellen müssen, nicht das Beste daraus gemacht zu haben.“

Diese Aktion kurz vor dem DFB-Pokal-Finale kam bei Sport-Geschäftsführer Max Eberl und Trainer Marco Rose nicht gerade gut an. Szoboszlai musste offenbar zum Rapport und soll laut kicker wohl mit einer ordentlichen Geldstrafe belegt werden.

Am letzten Bundesliga-Spieltag wurde der Offensivspieler beim 4:2 Heimsieg gegen Schalke 04 von Rose geschont, damit er fit für das Finale ist. Daher wird das Interview vermutlich ohne sportliche Auswirkung in Form einer Nichtnominierung für das Finale bleiben.

Newcastle zeigt Interesse an Szoboszlai

Zuletzt war Szboszlai vermehrt mit Newcastle United in Verbindung gebracht worden. Die Magpies sind zwar (noch) kein Top-6-Team in Europa, jedoch erreichten sie den vierten Tabellenplatz in der abgelaufenen Saison und qualifizierten sich somit für die Champions League.

Wie bereits berichtet wurde, sollen die Magpies bereits häufiger ihre Scouts nach Leipzig geschickt haben, um Szoboszlai zu beobachten.

Die festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von kolportierten 70 Millionen Euro sollte für Newcastle kein größeres Problem darstellen. Im Oktober 2021 wurde der englische Klub von saudischen Investoren übernommen.