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Ticket-Ärger: HSV wehrt sich gegen Schalker Vorwürfe

Um das Auswärtsspiel des FC Schalke im Hamburger Volksparkstadion Anfang April ist eine Diskussion entbrannt

Nach der ganzen sportlichen Misere beim Hamburger SV gibt es nun Wirbel um Ticketpreise für das Auswärtsspiel des FC Schalke am 7. April.

Der Vorwurf: Der HSV, respektive der Vorstand des HSV, habe kurzfristig eine saftige Erhöhung der Eintrittspreise im Sitzplatzbereich der Gäste um bis zu 40 Prozent beschlossen.

Einige Fans stellten wutentbrannt Screenshots einer offiziellen E-Mail des FC Schalke ins Netz, aus der dies hervorgeht.

In der Kategorie 5 soll ein Ticket nun 40,70 Euro anstatt 28,60 Euro (42 Prozent mehr) kosten, für eine Eintrittskarte in Kategorie 4 solle nun 53,90 anstatt 44 Euro (Erhöhung um 22,5 Prozent) bezahlt werden.

HSV wehrt sich gegen Anschuldigungen

In dem Schreiben, dessen Authentizität nicht geklärt ist, ließen die Knappen offen, aufgrund der Preisänderung vom Kauf der Tickets zurückzutreten.

Die Hanseaten sahen sich darauffolgend genötigt, auf die Anschuldigungen zu reagieren. In einer Mitteilung auf Twitter gab der Verein bekannt, von der Schalker Information "sehr verwundert" zu sein.

Es soll keine kurzfristige Preisänderung gegeben haben, die Preise stünden bereits seit Ende Januar fest. Lediglich in der letzten Saison sei das Spiel aufgrund des Termins unter der Woche vor Weihnachten in eine günstigere Kategorie eingeteilt gewesen, was zur neuen Saison aber wieder aufgehoben wurde.