WM: Ovtcharov zittert sich weiter

WM: Ovtcharov zittert sich weiter
WM: Ovtcharov zittert sich weiter

Dimitrij Ovtcharov hat bei seinem WM-Comeback in Durban ein frühes Aus gerade noch abgewendet.

Der Olympia-Dritte von London und Tokio rang den Franzosen Can Akkuzu mit 4:3 nieder. Dabei hatte Ovtcharov bereits mit 1:3-Sätzen und 1:5 in Rückstand gelegen. Es drohte eine große Enttäuschung für den Deutschen Tischtennis-Bund in Südafrika.

Ohne den an der Schulter verletzten Altmeister Timo Boll ruhen die deutschen Hoffnungen im Männereinzel auf Ovtcharov (Neu-Ulm) und Dang Qiu (Düsseldorf). Der Europameister greift wie seine Teamkollegen Patrick Franziska (Saarbrücken), Ruwen Filus (Fulda) und Benedikt Duda (Bergneustadt) erst am Sonntag ins WM-Geschehen ein.

Ovtcharov kehrt nach drei verpassten Weltmeisterschaften auf die große Bühne zurück - und ist gleich doppelt gefordert.

Als Teil von Experimenten für die Olympischen Spiele 2024 in Paris hatte Bundestrainer Jörg Roßkopf den früheren Weltranglistenersten im Duo mit Franziska nominiert. Zwölf Jahre lang hatte Ovtcharov den Sonderstatus als Einzelspieler genossen.