Todt verrät: Besuche Schumacher ein bis zwei Mal im Monat
In gut einem Monat jährt sich der tragische Ski-Unfall von Michael Schumacher zum siebten Mal.
Das öffentliche Interesse am Gesundheitszustand des Formel-1-Rekordweltmeisters ist seit der Tragödie am 29. Dezember 2013 ungebrochen. Doch nur sehr wenige Personen wissen wirklich, wie es um den 51-Jährigen steht.
Einer davon ist sein ehemaliger Teamchef bei Ferrari, Jean Todt. Der Franzose gibt auch ab und an darüber Auskunft darüber, wie es dem deutschen Formel-1-Idol geht. "Ich sehe Michael sehr oft, ein bis zwei Mal im Monat", sagte er zu Beginn dieser Woche bei RTL France: "Meine Antwort ist immer dieselbe: Er kämpft. Man kann ihm und seiner Familie nur wünschen, dass die Dinge sich verbessern."
Todt: "Schumacher hat ein sehr gutes Umfeld"
Die derzeitige Corona-Pandemie beeinflusse Schumacher nicht negativ, betonte der jetzige Chef des Automobil-Weltverbandes FIA: "Er hat ein sehr gutes Umfeld und er ist an einem Ort, wo er ausreichend und komfortabel eingerichtet ist."
Den Aufstieg seines Sohnes Mick verfolgt der siebenmalige Weltmeister durchaus, verriet Todt. "Natürlich verfolgt er das", sagte der 74-Jährige. "Er wird nächstes Jahr wahrscheinlich in der Formel 1 fahren. Das wird eine tolle Herausforderung. Man wird begeistert sein, einen neuen Schumacher auf dem höchsten Niveau des Motorsports zu sehen."