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Topfavoritin kämpft sich in Stuttgart ins Halbfinale

Topfavoritin kämpft sich in Stuttgart ins Halbfinale
Topfavoritin kämpft sich in Stuttgart ins Halbfinale

Die Weltranglistenerste Ashleigh Barty (Australien) hat bei ihrem Debüt beim WTA-Turnier in Stuttgart nach einem Kraftakt das Halbfinale erreicht.

Am Tag vor ihrem 25. Geburtstag setzte sich die frühere French-Open-Gewinnerin gegen die Tschechin Karolina Pliskova mit 2:6, 6:1, 7:5 durch. Pliskova, Turniersiegerin von 2018, hatte in Runde eins die Hamburgerin Tamara Korpatsch ausgeschaltet.

Switolina fordert Barty im Halbfinale

"Es war ein unglaubliches Match mit zwei sehr unterschiedlichen ersten Sätzen. Der dritte Satz war außergewöhnlich. Es war ein richtig guter Kampf", sagte Barty.

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Auf Barty wartet auf dem Weg ins Endspiel am Samstag der nächste harte Brocken: Jelena Switolina. Die Ukrainerin, die im Achtelfinale Endstation für die zweimalige Turniersiegerin Angelique Kerber (Kiel) war, setzte sich trotz eines 2:5-Rückstandes im zweiten Satz noch mit 6:7 (4:7), 7:5, 6:2 gegen die Titelverteidigerin und zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova aus Tschechien durch.

Barty wendet Aus gegen Pliskova ab

Gegen Barty erwischte Pliskova einen Traumstart, nach zwei Breaks entschied sie Durchgang eins nach einer halben Stunde klar für sich. Dann drehte sich das Blatt. Barty, in diesem Jahr Siegerin bei den Turnieren in Melbourne und Miami, glückte ein schnelles Break zum 1:0, zwei weitere folgten zum Satzgewinn.

Im entscheidenden Durchgang rettete sich Barty mit einem Break zum 5:5 vor dem Aus und machte den fünften Sieg im siebten Duell mit Pliskova nach mehr als zwei Stunden mit dem zweiten Matchball perfekt.

Als letzte Deutsche waren am Donnerstag die dreimalige Grand-Slam-Gewinnerin Angelique Kerber (Kiel) und Anna-Lena Friedsam (Neuwied) ausgeschieden. Kerber, 2015 und 2016 Turniersiegerin in Stuttgart, hatte im Achtelfinale gegen die an Nummer vier gesetzte Ukrainerin Jelena Switolina ebenso in zwei Sätzen verloren wie Friedsam gegen Aryna Sabalenka (Belarus). Insgesamt standen acht deutsche Spielerinnen im 32-köpfigen Hauptfeld.