Tränen-Abschied: Suárez-Deal offenbar fix

Der Transfer von Stürmer Luis Suárez vom FC Barcelona zu Atlético Madrid ist offenbar vollzogen.

Wie die Marca berichtet, sollen sich alle beteiligten Parteien am Mittwoch geeinigt haben. Dem Bericht zufolge wurde jedoch wohl nur knapp eine Schlammschlacht verhindert.

Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu soll einen Wechsel Suárez' zu den Rojiblancos verboten haben. Doch als der Uruguayer offenbar mit einer Pressekonferenz drohte, soll Bartomeu umgeschwenkt sein.

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Ursprünglich war der Routinier mit einem Wechsel nach Italien, zu Juventus Turin, in Verbindung gebracht worden. Doch ein geplatzter Sprachtest für die Erlangung der italienischen Staatsbürgerschaft verhinderte den Deal.

Emotionaler Suárez verlässt Barcelona unter Tränen

Unter Tränen verlies der uruguayische Nationalspieler zum wohl letzten Mal das Trainingsgelände des FC Barcelona. Der spanische TV-Sender Gol zeigte Aufnahmen von der Abfahrt des Stürmers in seinem SUV, dabei wischte sich Suárez, der seit 2014 für die Blaugrana aktiv war, mit dem Ärmel die Tränen aus den Augen.

Die Katalanen sollen offenbar eine Ablöse von rund vier Millionen Euro erhalten plus Nachzahlungen, falls Atlético das Viertelfinale der Champions League erreicht.

Die Rojiblancos werden für den 33-jährigen seine sechste Profi-Station nach Nacional Montevideo, FC Groningen, Ajax Amsterdam, FC Liverpool und Barcelona sein.