Trauma von 1999 hängt Kahn "immer irgendwo im Nacken"
An das Camp Nou in Barcelona hat Oliver Kahn nicht nur gute Erinnerungen.
Vor allem das Champions-League-Finale 1999 spukt dem heutigen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern noch immer im Kopf herum. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Kahn über Trauma von 1999: „Hängt immer irgendwo im Nacken“
„Ich habe mich selbst beobachtet, als ich auf die Tribüne ging. Ich habe als erstes zu diesem Tor rübergeschaut, wo damals das 1:1 und das 2:1 gefallen ist“, sagte Kahn vor dem Gastspiel der Münchner am Dienstag bei Amazon Prime Video.
Rückblick: Im Champions-League-Endspiel 1999 bekamen es die Bayern mit Manchester United zu tun. Die Münchner gingen durch Mario Basler bereits in der sechsten Minute in Führung und sahen lange Zeit wie die Sieger aus - doch dann begann die Nachspielzeit.
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Erst glich Teddy Sheringham (90.+1) aus, dann traf auch noch der heutige United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer (90.+3) zum 2:1 und stürzte die Bayern ins Tal der Tränen. Die bittere Niederlage wirkt bei Kahn, der damals das Tor der Bayern hütete, noch immer nach.
„Das kriegt man nie aus dem Kopf. Der Moment von 1999 hängt einem immer irgendwo im Nacken“, gestand Kahn. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)