Was trieb LeBron in Deutschland?

Wann wird der NBA-Superstar wieder gesund? Und wo steckt er überhaupt? Der Comeback-Zeitpunkt von LeBron James bei den Los Angeles Lakers ist offenbar weiterhin unklar.

Der Forward und beste Punktesammler in der stärksten Basketballliga der Welt fehlt wegen einer Fußverletzung bereits seit Ende Februar und hat nunmehr schon elf Partien seiner Franchise verpasst.

„Wir gehen davon aus, dass er irgendwann in dieser Saison wieder spielen kann“, sagte Lakers-Trainer Darvin Ham dazu zuletzt nur knapp wie nebulös.

Bei LeBrons Genesung könnten womöglich auch deutsche Ärzte eine Rolle spielen. In den USA halten sich hartnäckig Gerüchte, der 38-Jährige sei dazu aus therapeutischen Gründen sogar schon in Deutschland gewesen.

Auch Dennis Schröder deutete dazu an: „Er arbeitet dreimal am Tag an seinem Körper für ein Comeback. Ich glaube, die Chancen sind gut. Ich kann nicht viel mehr sagen, aber ich weiß, dass deutsche Ärzte sehr gut sind“, wird der deutsche Nationalspieler und Teamkollege von James in US-Medien zitiert.

Schröder nährt LeBron-Gerüchte

Demnach soll James hierzulande eine sogenannten PRP-Therapie erhalten haben - ähnlich, wie sich ihr bereits die verstorbene NBA-Ikone Kobe Bryant unterzog, der 2011 und 2013 wegen verschiedene Knöchel- und Knieverletzung Hilfe ersuchte.

Dabei wird dem Patienten blutreiches Plasma aus Eigenblut injiziert, um so den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Eine Untersuchung in der kommenden Woche soll Klarheit bringen, wann James angesichts seiner hartnäckigen Knöchel-Blessur wieder auf den Court zurückzukehren vermag.

Für die Lakers läuft es aber auch ohne ihren Mega-Star gut, von elf Duellen ohne James wurden sechs gewonnen.

„Wir haben viele starke Spieler, die uns helfen können, unsere Ziele zu erreichen“, erklärte Ham dazu. Um jedoch anzufügen: „Wenn LeBron zurückkommt, werden wir noch stärker sein.“