Trotz Coronakrise: US-Open halten (noch) an Austragung fest

Die Organisatoren der US Open halten ungeachtet der erstmaligen Absage des Tennis-Klassikers in Wimbledon seit dem Zweiten Weltkrieg noch an der Austragung ihrer Veranstaltung im Spätsommer fest.

USTA: "Setzen Vorbereitungen verschärft fort"

"Zum jetzigen Zeitpunkt hat die USTA weiter vor, die US Open wie geplant stattfinden zu lassen und wir setzen die Vorbereitungen, das Turnier auszutragen, verschärft fort", hieß es in einem Statement des US-Tennis-Verbandes.

Natürlich verfolge man die rapide wechselnde Entwicklung rund um die Covid-19-Pandemie aber sehr genau und bereite sich auf alle Eventualitäten vor.

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Wimbledon und French Open abgesagt - Tour pausiert

Die Veranstalter von Wimbledon hatten am Mittwoch ihre diesjährige Veranstaltung wegen der Corona-Krise abgesagt.

Die komplette Tennis-Tour pausiert bis zum 13. Juli. Zuvor waren bereits die French Open vom Mai in den September verschoben worden, eine Woche nach den vom 31. August bis 13. September geplanten US Open.

Flushing Meadows soll 350 Krankenhausbetten beherbergen

Allerdings ist derzeit völlig unklar, ob die beiden Grand-Slam-Events auch tatsächlich stattfinden. New York ist in den USA ein Epizentrum der Coronavirus-Pandemie.

Demnächst sollen auf der Anlage in Flushing Meadows 350 temporäre Krankenhausbetten für die von der Pandemie hart getroffenen Bewohner der Millionen-Metropole aufgebaut werden. Zudem soll eine der Küchen im Billie Jean King National Tennis Center zur Zubereitung von 25.000 Essenspaketen täglich genutzt werden.