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Trotz Quali-Pleite: Vettel schielt aufs Podium

So schlecht war Sebastian Vettel im Qualifying seit Oktober 2018 nicht mehr.

Im französischen Le Castellet (Formel 1: Großer Preis von Frankreich, So., ab 15.10 Uhr im LIVETICKER) wird der Ferrari-Pilot nur von Startplatz sieben ins Rennen gehen. (Die Stimmen zum Qualifying)

Getriebeprobleme und kleinere Fahrfehler verhinderten eine bessere Platzierung im Qualifying. Seinen Optimismus hat der 31-Jährige aber nicht verloren.

Vettel: "Immer nach vorne blicken"

"Man muss immer nach vorne blicken. Ich denke, der Speed im Rennen ist ein anderer als heute im Qualifying", vermutet Vettel. "Es wird ein langes Rennen und das Management der Reifen wird schwierig. Im Rennen sollte ich ein besseres Gefühl haben."

Ob es jedoch bis ganz nach vorne reicht? Daran hat auch der Heppenheimer so seine Zweifel. "Mercedes ist sehr schnell, sie werden schwierig zu schlagen sein. Aber wir sollten mit Red Bull kämpfen", sagt er.

Auf dem Papier sei deshalb Platz drei das Maximum. (Das Ergebnis des Qualifyings)

Leclerc will sich mit Hamilton duellieren

Dies würde bedeuten, dass er auch seinen eigenen Teamkollegen Charles Leclerc hinter sich ließe. Doch der hat ganz andere Pläne. "Hoffentlich haben wir ein gutes Rennen", freut sich der Monegasse schon auf ein mögliches Duell mit Polesetter Lewis Hamilton.

Dabei wäre es für Leclerc wohl schon ein riesiger Erfolg, einen Mercedes-Doppelsieg zu verhindern. Denn auch Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas, der von Position zwei aus startet, möchte ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen.

Andere Ziele dürfte Nico Hülkenberg verfolgen. Der Renault-Pilot startet beim Heim-Grand-Prix seine Teams von Position 13 und würde wohl schon mit einem Platz in den Top 10 zufrieden sein.

So können Sie den Großen Preis von Frankreich LIVE verfolgen:

TV: RTL, Sky
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Ticker: SPORT1.de