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Trotz Regeländerungen: Gehirnerschütterungen in NFL nehmen zu

Die Zahl der Gehirnerschütterungen in der NFL ist trotz zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen in der Saison 2019 leicht gestiegen.

Wie die Liga mitteilte, wurden in der Saisonvorbereitung sowie in der regulären Saison insgesamt 224 Gehirnerschütterungen gezählt. Im Vergleich zum Jahr 2018 nahm die Zahl damit um zehn zu.

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Allerdings liegt der Wert weiterhin deutlich unter dem aus dem Jahr 2017. Damals gab es 281 Gehirnerschütterungen.

NFL führt mehrere Regeländerungen ein

In der Folge hatte die NFL mehrere Regeländerungen eingeführt. So ist es nicht mehr erlaubt, mit dem Helm vorsätzlich einen Kontakt herbeizuführen. Zudem wurden vor der Saison 2019 die Helm-Designs verändert, was bei mehreren Profis, etwa bei Star-Quarterback Tom Brady, für Unmut gesorgt hatte. So musste sich der sechsmalige Super-Bowl-Sieger nach mehreren Jahren auf einen neuen Kopfschutz einstellen.

Insgesamt gab es einen Höchstwert von 19 Spielunterbrechungen, um einen Spieler wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung vom Feld zu nehmen.

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Im Play-off-Spiel zwischen den Philadelphia Eagles und den Seattle Seahawks hatte Eagles-Quarterback Carson Wentz die Ärzte in der Frühphase des Spiels sogar selbst auf eine mögliche Gehirnerschütterung aufmerksam gemacht, der Verdacht bestätigte sich. Die Eagles verloren das Spiel, Wentz erhielt aber viel Lob für seine Ehrlichkeit.