TV-Zoff zwischen Armin Veh und Winnie Schäfer

TV-Zoff zwischen Winnie Schäfer und Armin Veh bei Sky90!

TV-Zoff bei Sky90! Nach der Niederlage in Dortmund war Eintracht Frankfurt-Coach Armin Veh per LIVE-Schalte verbunden und ließ seine schlechte Laune an Gast Winnie Schäfer aus.

Sky90-Gast Winnie Schäfer hat sich LIVE im TV ein verbales Scharmützel mit SGE-Coach Armin Veh geliefert. Zunächst wurden Stimmen nach der 1:4-Niederlage der Frankfurter beim BVB eingefangen. Topstürmer Alex Meier erklärte, dass (öffentliche) Kritik des Trainers an der Mannschaft genauso zum Geschäft gehöre wie Lob. Im Wortlaut: "Das Zusammenscheißen gehört dazu, wenn wir Scheiße machen." Und damit hatte Meier genau jenes Thema angestoßen, das unter der Woche für Schlagzeilen gesorgt hatte – der harsche Umgang von Armin Veh mit der Mannschaft.

Zurück ins Studio: Moderator Patrick Wasserziehr ging auf das Thema ein, zitierte Veh gleich zweimal: "Man kann nicht verlangen, dass Papi immer alles regelt" und "Ich gehe nich. Eher gehen Andere." Dann folgte der Auftritt von Winnie Schäfer: "Ich fand es nicht gut, dass er das öffentlich gemacht hat. (...) Das kann er intern machen." Und weiter: "Ich bin der Meinung: Wenn alles funktionieren soll, müssen Trainer und Mannschaft eine Einheit sein."

Veh verspottet Schäfer: "Eine Art Bewerbungsschreiben..."
Wasserziehr unterbricht Schäfer: "Ganz kurz – wir fragen mal nach bei Armin Veh." Nachdem sich Veh kurz äußern konnte, konfrontiert Wasserziehr Veh direkt mit den Aussagen Schäfers, fügt noch hinzu: "Ich habe dagegen gehalten, gesagt: Sie hätten ja vor der öffentlichen Kritik alles versucht. Versteht die Mannschaft manchmal nur den Weg über die Medien?" Veh bleibt ruhig, erklärt:

"Ich habe gehört, was Winnie gesagt hat (...) also, eine Art Bewerbungsschreiben, was er hier von sich gelassen hat. Aber es wird nix passieren mit ihm, das kann ich Ihnen sagen."

Wasserziehr hakt nach: "Wie meinen Sie das mit dem Bewerbungsschreiben?" Veh: "Na er hat sich ja schon öfters mal beworben in der Liga. Also von daher – ist das nix Neues." Aussagen von Veh, die Schäfer nicht gefielen. Wasserziehr verduzt: "Ich wusste gar nicht, dass ihr Verhältnis so angeknackst ist." Schäfer: "Ich auch nicht..." Und dann wieder Veh: "Wir können gerne übers Spiel sprechen aber nicht über Winnie Schäfer." RUMMS!

Schäfer: "Wie bei Asterix und Obelix"
Doch damit nicht genug! Schäfer wollte deeskalieren, erklärte: "Ich hoffe, dass sie (die Eintracht um Armin Veh) die nächsten Spiele gewinnen." Aber Veh wollte von diesen Wünschen nichts wissen, nachdem Wasserziehr ihm diese noch einmal übermittelt hatte: "Das glauben aber auch nur Sie, dass er das hofft." Wasserziehr: "Warum soll ich nicht glauben, was er mir sagt?" Veh: "Machen wir noch was übers Spiel noch?" Wasserziehr: "Ja, klar. Ich wollte das Ganze nur verstehen...." Veh schmunzelnd:

"Das kann man so in fünf Minuten nicht klären."

Dann wurde noch kurz übers Spiel gesprochen. Als die Schalte zu Veh beendet war, wandte sich Wasserziehr Schäfer zu und fragte neugierig, nahezu auffordernd: "Winnie...?" Schäfer antwortete trocken, gab den Unwissenden: "Ja, er ist ein Seher. Bei Asterix und Obelix gab es auch einen Seher. Ich weiß nicht, was er damit sagen will, aber..." Waserziehr: "War da mal was zwischen Ihnen?" Schäfer: "Als Spieler vielleicht mal." Franz Beckenbauer, ebenfalls Gast der Runde, probierte es dann mit Humor: "Scheint ein gutes Gedächtnis zu haben (der Veh)."