Neuer Arroganz-Anfall von Fury

Tyson Fury hat sich mal eben zum besten Kämpfer der letzten 1000 Jahre erklärt.

Dabei wurde der Box-Weltmeister im Schwergewicht in einem Interview eigentlich nur gefragt, ob er gerne gegen Mike Tyson in den Ring gestiegen wäre, als dieser noch in Höchstform war.

Seine Antwort: "Vergesst Mike Tyson aus den Achtzigern, Muhammad Ali, Joe Louis, Lennox Lewis, George Foreman, Ken Norton, Rocky Marciano, Flyod Patterson, Gene Tunney, Jem Mace John L. Sullivan. Wenn man bis an den Anfang zurückgeht, hätte kein einziger von ihnen den Gypsy King schlagen können", sagte der Brite bei BT Sports.

Er ergänzte: "Es gibt in keiner Ära der letzten tausend Jahre einen Schwergewichtler, der mich hätte schlagen können."

Fury, the GOAT?

"Ich bin zu groß, ich bin zu gut und ich habe zu viele Stile für sie. Ich kann mich anpassen und sie hätten mich ohnehin nicht schlagen können", sagte Fury, der zuletzt Deontay Wilder besiegt und sich so den Gürtel der WBC gesichert hatte. Zwischen den beiden wird es nach einem Remis im ersten Aufeinandertreffen zu einem dritten Kampf kommen, ehe Fury zu zwei Vereinigungskämpfen gegen seinen Landsmann Anthony Joshua antreten kann.

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"Ich bin der größte Kämpfer, der je gelebt hat. Vergesst Schwergewicht, der größte Kämpfer, der je gelebt hat. Wie wäre es damit in Sachen Bescheidenheit?", posaunte Fury.

Der 31-Jährige hatte während seiner bemerkenswerten Karriere unter anderem Wladimir Klitschko besiegt, danach seine Gürtel aber wegen psychischer Probleme und Drogen-Vergehen verloren. Doch er kämpfte sich zurück an die Spitze - und krönte sich zum "Greatest Of All Time".

Zumindest wenn es nach ihm selbst geht.