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UEFA greift im Flaschen-Gate ein

UEFA greift im Flaschen-Gate ein
UEFA greift im Flaschen-Gate ein

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat mit einer unmissverständlichen Mahnung hinsichtlich der Bedeutung von Sponsoren auf das von Cristiano Ronaldo ausgelöste "Cola-Gate" reagiert.

"Wir haben mit den Mannschaften gesprochen. Die Einnahmen sind wichtig für das Turnier und den europäischen Fußball. Daran haben wir erinnert", sagte EM-Turnierdirektor Martin Kallen am Donnerstag.

Ronaldo beschert Coca-Cola Riesenverlust

Portugals Superstar Ronaldo hatte dem Getränkeriesen Coca Cola einen Wertverlust in Milliardenhöhe beschert. Nachdem der 36-Jährige bei einer Pressekonferenz vor dem EM-Auftakt Colaflaschen vom Podium entfernte, brach der Aktienkurs des Unternehmens um 1,6 Prozent ein. Dadurch sank der Marktwert des EM-Sponsors um vier Milliarden US-Dollar auf 238 Milliarden.

Als der fünfmalige Weltfußballer die Colaflaschen zur Seite gestellt hatte, hielt er eine Wasserflasche hoch und rief mit dem Wort "Agua" deutlich hörbar zum Wassertrinken auf.

Ähnliches tat Frankreichs Mittelfeldstar Paul Pogba, als er am Dienstag nach dem 1:0 gegen Deutschland bei der Pressekonferenz eine Flasche des Biersponsors Heineken verschwinden ließ.

Ganz anders reagierte Ukraine-Star Yarmolenko:

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