Uli Hoeneß droht der Liga mit großem Geld-Angriff

Der Bayern-Präsident stellt in einem Interview klar, dass sein Verein mit den europäischen Klub-Riesen mithalten kann und droht mit deutlichen Worten.

Mit dem FC Bayern wird Deutschlands reichster Verein noch reicher. Im November 2016 präsentierte der Klub seine neuen Zahlen und damit neue Rekorde bei Umsatz und Gewinn. Der Gesamtkonzern, die FC Bayern München AG, setzte zwischen dem 1. Juli 2015 und dem 30. Juni 2016 die Rekordsumme von 626,8 Millionen Euro um – das sind 98,1 Millionen mehr als im bisherigen Rekordjahr 2013/2014 und 103,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

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Zu seinem 65. Geburtstag machte Uli Hoeneß nun eine klare Ansage: „Der FC Bayern hat unendliche Mittel, um sich zu verstärken, wenn es notwendig ist“, sagte er im Interview bei „Sky“.

Der bislang teuerste FCB-Spieler: Javi Martinez
Der bislang teuerste FCB-Spieler: Javi Martinez (Bild: Getty Images)

Diese Aussage dürfte vor allem bei den deutschen Vereinen gar nicht gut ankommen, die sich Top-Spieler wie Javi Martinez nicht mal eben aus der Portokasse leisten können. Der 28-Jährige kam im Sommer 2012 für 40 Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister und ist damit der teuerste Bayern-Spieler aller Zeiten.

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Könnte sich das nun ändern? Ist die Zeit der absoluten Superstars angebrochen? „Die Wahnsinnspreise zahlen wir sicherlich nicht, aber die mittleren Wahnsinnspreise könnte ich mir schon vorstellen“, kommentierte Hoeneß noch zur Saison 2007/2008. Sein jüngstes Zitat könnte nun einen Kurswechsel prognostizieren.

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Medien wie die „Bild“ sehen den großen Geldfluss für das Jahr 2018 voraus, wenn mit Arjen Robben und Franck Ribéry möglicherweise zwei FCB-Größen den Klub verlassen.