Bundesliga: Deshalb freut sich Union-Trainer Fischer auf Stürmer Awoniyi

Berlin. Am Tag nach dem verpatzten Start in die Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg (1:3) wollte Urs Fischer, der Trainer von Union Berlin, seine Freude dennoch nicht verbergen. Seine Freude darüber, dass sein Kader mit der Verpflichtung von Taiwo Awoniyi das fehlende Element bekommen hat, das Fischer direkt nach der Niederlage angesprochen hatte.

„Ich glaube, wir sind alle froh, wenn du mit Taiwo einen Stürmer verpflichten kannst, wenn du keinen gelernten Stürmer im Kader hast, zumindest keinen spielfähigen Stürmer“, sagte Fischer am Sonntag. Wohl wissend, dass Alternativen rar sind nach dem Abgang von Sebastian Andersson zum 1. FC Köln, mit dem immer noch verletzten Anthony Ujah und dem längst noch nicht fitten Max Kruse sowie Cedric Teuchert, der eher zwischen den Linien agiert.

Awoniyi kann Union Berlin sofort helfen

Deshalb präzisierte Fischer auch gleich den Arbeitsplatz, der auf den vom englischen Meister FC Liverpool ausgeliehenen Nigerianer wartet: „Eine Sturmspitze“ sei der 23-Jährige. Viel wichtiger: Awoniyi „steht im Saft, hat am Donnerstag das letzte Mal in England trainiert und am Sonntag das erste Mal mit uns“, so Fischer. Soll heißen: Er wird Union sofort helfen können.

Schon am Sonnabend im ersten Auswärtsspiel der Saison bei Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr, Sky) könnte Awoniyi sein Debüt geben. „Er ist ein robuster, schneller, von der Technik her gut ausgebildeter Stürmer“, nannte Fischer die Qualitäten des Neuen, „und er weiß seinen Körper einzusetzen.“

Union B...

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