Union Berlin: Union will mit Kruse zum nächsten Klassenerhalt

Berlin. Max Kruse kehrt in die Bundesliga zurück. Und der 1. FC Union holt sich ordentlich Erfahrung und auch Spielwitz in seinen Angriff. Mit dem ehemaligen Nationalspieler (14 Einsätze zwischen 2013 und 2015) präsentierte der Berliner Fußball-Bundesligist am Donnerstag nicht nur bereits seinen achten Zugang, sondern auch einen Profi, der durchaus polarisiert hat in seiner bisherigen Laufbahn.

„Mit Max Kruse konnten wir einen Spieler verpflichten, der seine Klasse seit Jahren sowohl national, als auch international bewiesen hat. Mit seinen Offensivqualitäten und seiner Bundesliga-Erfahrung wird er uns in der neuen Saison helfen, unsere Ziele zu erreichen“, freute sich Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball, über den Transfer.

Kruse wechselt ablösefrei zu den Köpenickern und hat sich „trotz wirtschaftlich deutlich höher dotierter Angebote für Union entschieden“, erklärte Ruhnert, „das freut uns sehr und zeigt, dass Union als Klub mit anderen Werten punkten kann.“

Kruse verließ Fenerbahce im Unfrieden

In der vergangenen Spielzeit ging er für Fenerbahce Istanbul auf Torejagd. Doch Verwerfungen mit dem türkischen Erstligisten ließen nicht lange auf sich warten. So kündigte Kruse seinen Vertrag, der noch eine Laufzeit bis 2022 besessen hatte, nach nicht mal einer Saison einseitig, weil der Klub Zahlungen an den 32-Jährigen nicht geleistet haben soll.

Fenerbahce hatte rechtliche Schritte gegen Kruse deshalb angekündigt. Zwar gab der Klub inzwischen bekannt, dass wegen der Coronavi...

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