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Union Berlin: Union gewinnt Test in Cottbus und dünnt den Kader aus

Berlin. Die erste Halbzeit des Testspiels bei Energie Cottbus verpasste Oliver Ruhnert fast komplett – Stau auf der Autobahn. Lediglich die letzten zehn Minuten vor der Pause konnte der Geschäftsführer Profifußball des 1. FC Union noch im Stadion der Freundschaft verfolgen. Das erste Tor durch Neven Subotic beim 3:1 (1:0) des Fußball-Bundesligisten hatte der Kaderplaner damit schon verpasst.

Es kommt selten vor, dass Ruhnert zu spät dran ist. Mit Blick auf das Transfergebaren der Köpenicker, die mit Stürmer Max Kruse nicht nur den achten, sondern auch den spektakulärsten Zugang vermelden konnten, zählt Union eher zu den Frühaufstehern.

Und natürlich stand am Rande des ersten Union-Testspiels in der Vorbereitung die Personalie Kruse im Blickpunkt, obwohl der Stürmer wegen Trainingsrückstands noch gar nicht mitspielen konnte. „Unsere Erwartungen an ihn sind, dass Max einer von den Spielern sein soll, damit wir weiter Bundesliga spielen können“, erklärte Ruhnert im RBB.

Union Berlin setzt voll auf Kruse

Natürlich habe der Wechsel des ehemaligen Nationalspielers für „sehr viel Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ein Spieler mit einer entsprechenden Vita ist. Aber er hat eine entsprechend erfolgreiche Karriere gehabt, weil er gut Fußball spielt“, sagte Ruhnert.

Zugleich forderte er von dem 32 Jahre alten Angreifer: „Er muss sein Privatleben mit dem Fußball koordinieren, das wird er tun. Kruse spielt Fußball aus Leidenschaft, nicht weil er es muss, das ist für uns ein ganz wichtiges Kriterium.“

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