Union Berlin: Deshalb macht Pohjanpalo Union-Trainer Fischer froh

Berlin. Das Kaufhaus des Ostens der Fußball-Bundesliga hat auf dem Transfermarkt das elfte Mal zugeschlagen. Fünf Tage vor dem Ende der Transferperiode am 5. Oktober leiht Union Berlin Joel Pohjanpalo vom Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen aus.

Der finnische Nationalspieler kommt für ein Jahr nach Köpenick, im Vertrag ist jedoch eine Kaufoption vereinbart. Ein Modell, mit dem Union durchaus gute Erfahrungen hat, wie das Beispiel Marius Bülter beweist. Der Offensivmann wurde im Sommer vergangenen Jahres ausgeliehen, Anfang Juni dieses Jahres zogen die Köpenicker dann die Kaufoption für den siebenfachen Torschützen der Spielzeit 2019/20.

Mit Pohjanpalo erfüllt Union nun die Ankündigung von Manager Oliver Ruhnert, der nach dem 1:1 in Mönchengladbach von der Verpflichtung eines weiteren Angreifers gesprochen hatte. „Joel ist ein immer torgefährlicher Spieler, deshalb sind wir froh, dass wir ihn in unseren Reihen willkommen heißen können. Er passt hervorragend in unser Anforderungsprofil, ist körperlich robust und hat seinen Torriecher in der Vergangenheit unter Beweis gestellt. Wir haben stets betont, dass wir noch einen Stürmer verpflichten wollen und sind der Überzeugung, dass Joel Pohjanpalo unserem Kader guttun wird“, sagte Ruhnert.

Vor Union Berlin spielte er beim HSV

Der Finne ist in der Bundesliga und der Zweiten Liga kein Unbekannter. Pohjanpalo war zuletzt für ein halbes Jahr an den Hamburger SV ausgeliehen, zudem spielte er für Fortuna Düsseldorf. In beiden Ligen kam er 111 mal zum ...

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