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Union Berlin: Union und das ungleiche Duell um die Nummer eins

Berlin. In erster Linie stand die Freude bei Union Berlin im Vordergrund. Auch darüber, dass es im ersten Testspiel der Vorbereitung auf die Saison in der Fußball-Bundesliga bei Energie Cottbus den ersten Sieg gegeben hatte. Doch es waren die Begleitumstände, die dieses 3:1 in der Lausitz für die Berliner so wertvoll gemacht haben.

Andreas Luthe, Unions neuer Torwart, fasste in Worte, was auch seine Teamkollegen ohne Zweifel positiv mitgenommen haben. „Dass wieder Zuschauer da sind, ist einfach ein Riesenbonus für uns Spieler“, sagte der 33 Jahre alte Profi.

Nun waren jene 523 Zuschauer, die den Weg ins Stadion der Freundschaft gefunden hatten, sicher kein Hexenkessel. Zumal bei Einhaltung aller Corona-Regelungen ohnehin nur 1000 Zuschauer zugelassen waren. Aber, wie auch Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball verdeutlichte: „Es ist zumindest besser, als wenn gar keiner hier drin ist.“

Union Berlin setzt auf Ruhe

So konnte sich Luthe erstmals einem Publikum im Union-Dress präsentieren. Eine Halbzeit lang stand er gegen Cottbus im Tor, dann durfte Jakob Busk (26) gegen den Regionalligisten ran. Wirklich viel bekamen die beiden Torhüter der Berliner nicht zu tun. Doch wenige Momente genügten, um zu dokumentieren, dass es ein eher ungleiches Duell um die Nummer eins bei Union geben wird.

Für Jakob Busk (r., hier neben Trainingspartner Alexander Brunst) wird wohl erneut nur die Reservistenrolle bleiben.<span class="copyright">Britta Pedersen / dpa</span>
Für Jakob Busk (r., hier neben Trainingspartner Alexander Brunst) wird wohl erneut nur die Reservistenrolle bleiben.Britta Pedersen / dpa

Luthe hatte gegen die Cottbuser, deren Saisonstart bereits am kommenden Wochenende bevorsteht, wenig Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Doch der vom FC Augsburg verpflichtete Schlussmann nutzte se...

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