Upamecano: Dieser Spieler hat mich zu Bayern gelockt

Seit der laufenden Saison ist Dayot Upamecano ein Bayern-Spieler. Zusammen mit Marcel Sabitzer und seinem Trainer Julian Nagelsmann war der Franzose im Sommer von RB Leipzig zum Rekordmeister gewechselt.

Dass er an der Säbener Straße aufschlug, liegt vor allem an seinem Landsmann Kingsley Coman, wie Upamecano jetzt verriet: “Ich bin King von ganzem Herzen dankbar für seinen Rat. Für mich wäre es toll, wenn noch mehr französische Spieler zu Bayern kommen würden“, sagte „Upa“ bei Bild.

Auch in der Nationalmannschaft habe man ihm geraten, zu Bayern zu gehen - auch, weil schon viele französische Spieler dort waren. „Es ist wichtig, dass ich bei Bayern meine Landsleute um mich herum habe. Und ich hoffe, dass es noch mehr sein werden.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Zwar sei er häufig mit seinen Abwehrkollegen Lucas Hernández und Tanguy Nianzou unterwegs, verrät der 23-Jährige. Dennoch gebe es keine Grüppchenbildung beim FC Bayern.

Lob für Nagelsmann: „Julian hat viel für mich getan“

„Wir sind ein Team, wir essen oft zusammen und gehen nach den Spielen zusammen aus. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist gut. Es ist wichtig, dass es hier keine Clans gibt. Wir treffen uns alle gemeinsam. Das ist die Kultur des FC Bayern und unsere Stärke.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Für Upamecano ist es wichtig, in der Umkleidekabine Deutsch zu sprechen. „Ich versuche immer, mit meinen Mannschaftskameraden Deutsch zu sprechen. Mit den französischen Spielern spreche ich natürlich auch Französisch, aber wir sind nicht getrennt. Wir nehmen regelmäßig Deutschunterricht.“

Dabei sei es nicht entscheidend, mit welchem Kollegen er die Innenverteidigung bilde. „Es macht mir wirklich Spaß, neben Niklas Süle oder Lucas Hernández zu verteidigen. Wir wollen auf unseren letzten Leistungen aufbauen, so weitermachen und aggressiv spielen.“

Seinem Trainer, der ihn bereits in Leipzig unter seinen Fittichen hatte, ist Upamecano sehr dankbar. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Julian hat viel für mich getan, ich kann viel von ihm lernen. Wir hatten viele Videositzungen zusammen, in denen er mir sagte: ‚Das ist gut, hier musst du besser werden‘. Ich mag es, einen Trainer zu haben, der mir meine Schwächen aufzeigt. Ich hoffe, wir werden noch viele Jahre zusammenarbeiten.“

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