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Verstappen huldigt Alonso und Cruyff

Verstappen huldigt Alonso und Cruyff
Verstappen huldigt Alonso und Cruyff

Formel-1-Altstar Fernando Alonso besitzt nach Ansicht des Weltmeisters Max Verstappen eine Gabe im Rennwagen, die beide verbinde. "Ich denke, dass zusätzliche Kapazitäten auch in der Formel 1 ein großer Vorteil sind. So etwas kann man nicht trainieren", sagte der Red-Bull-Star im Times-Interview.

Bei dem zweimaligen Weltmeister Alonso (41), derzeit WM-Dritter hinter Verstappen und seinem Teamkollegen Sergio Perez, erkenne er diese "an der Art und Weise, wie er im Auto agiert, wie er kleine Dinge wahrnimmt, wie er diese zusätzliche Kapazität zeigt - er fährt immer noch am Limit, aber er denkt auch an andere Dinge."

In dieser Hinsicht steche Alonso "mehr heraus" als der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton, erklärte Verstappen: "Die Leute werden mich wahrscheinlich dafür hassen, aber so sehe ich das einfach."

Klassische Idole im Motorsport habe er nie gehabt, erläuterte der 25-Jährige. So sei Co-Rekordweltmeister Michael Schumacher für ihn als Kind eher ein Freund der Familie gewesen, "Onkel Michael" eben.

Bewunderung hegt Verstappen aber für das 2016 verstorbene niederländische Fußballidol Johan Cruyff. Mit diesem habe er sich kurz vor dessen Tod ausgetauscht - und sei fasziniert gewesen. Wenige Monate später gewann Verstappen in Barcelona, wo am Sonntag (15.00 Uhr/Sky und Youtube-Kanal von Sky Sport DE) das siebte Saisonrennen stattfindet, seinen ersten Grand Prix.

Seine Siegerzeit - 1:41:40 Stunden - enthalte zweimal die Zahlenreihe 14, bemerkte Verstappen. Die 14 war Cruyffs berühmte Rückennummer. "Für mich kann so etwas kein Zufall sein. Es ist verrückt, dass das passiert ist", sagte der Niederländer und ergänzte: "Ich bin kein Mensch, der sich gerne mit einer berühmten Person trifft. Null Interesse. Aber ich war wirklich sehr glücklich, dass ich ihn getroffen habe."