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VfB trauert um früheren Trainer

VfB trauert um früheren Trainer
VfB trauert um früheren Trainer

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart trauert um seinen einstigen Aufstiegstrainer Jürgen Sundermann.

Der in seiner aktiven Zeit als „Wundermann“ verehrte Coach verstarb am Dienstag im Alter von 82 Jahren. Das teilte der VfB mit.

Der gebürtige Westfale Sundermann, der als Außenläufer sein einziges Länderspiel 1960 in Stuttgart bestritt, führte die Schwaben 1977 nach zwei Jahren Zweitklassigkeit zurück in die Bundesliga.

Damals spielten große Namen wie Karlheinz Förster, Hansi Müller, Dieter Hoeneß oder Ottmar Hitzfeld für den VfB.

Sundermann galt als großer Motivator, er leitete in Stuttgart eine Ära des Erfolgs ein. In der Bundesliga stürmte seine Mannschaft in den beiden Jahren nach dem Aufstieg auf die Ränge vier und zwei.

Nach seinem Abschied 1979 kehrte er noch zweimal als Coach an den Neckar zurück, auch bei Schalke 04 oder Hertha BSC saß er auf der Bank. Später war er als Scout, Trainer der Traditionself oder Zuschauer beim VfB präsent.

„Jürgen Sundermann hat für den VfB Stuttgart Großes geleistet und dabei stets Menschlichkeit und Optimismus miteinander vereint“, sagte VfB-Präsident Claus Vogt über die „Trainerlegende“.

Er würdigte den Verstorbenen für seinen "unerschütterlichen Glauben an den Erfolg" und sein "offenes Wesen".

Sundermann hinterlässt seine Frau Monika und die beiden gemeinsamen Söhne.