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"Würde eher in Rente gehen"! NFL-Star pestet gegen Chiefs-Coach

"Würde eher in Rente gehen"! NFL-Star pestet gegen Chiefs-Coach
"Würde eher in Rente gehen"! NFL-Star pestet gegen Chiefs-Coach

Le'Veon Bell sorgt in der NFL mal wieder für Schlagzeilen!

Via Instagram ätzte der Running Back gegen seinen ehemaligen Trainer, Head Coach Andy Reid von den Kansas City Chiefs. Und das nicht zu knapp.

"Ich werde nie wieder für Andy Reid spielen. Da würde ich eher in Rente gehen", antwortete Bell auf einen Kommentar über seine Zeit bei den Chiefs. Weitere Erklärungen für seine Äußerung gab Bell zunächst nicht. Es dauerte jedoch nicht lange, ehe er mit einer Serie an Tweets nachlegte.

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Darin erklärte er unter anderem, dass er ein Recht darauf habe, sich so zu fühlen, wie er sich fühlt. Seine negativen Emotionen gegenüber Reid sind aufgrund "meines persönlichen Problems mit dem Dude und was er zu mir gesagt hat" entstanden, so der Running Back weiter.

Kritik an Andy Reid

Mit selbigem "Dude" war ganz offensichtlich Reid gemeint. Womit dieser den 29-Jährigen verletzt haben soll, ging aus den Ausführungen nicht hervor.

In späteren Tweets versuchte Bell dann, die Wogen ein wenig zu glätten. So räumte er ein, dass er seine Gedanken und Emotionen nicht via Social Media hätte publik machen sollen und entschuldigte sich dafür.

Dies bezog sich aber ausschließlich auf die Veröffentlichung. Zum Inhalt und der Kritik an dem in der NFL extrem beliebten Coach steht Bell weiterhin.

Bell steht zu seinen Aussagen

"Ich habe gesagt, was ich gesagt habe und ich bereue überhaupt nicht, was ich gesagt habe. Für diejenigen, die ein persönliches Problem mit mir haben, wegen dem, was ich gesagt habe, ist das in Ordnung. Das ist ihr gutes Recht", so Bell.

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Der 29-Jährige wurde 2020 nach seiner Entlassung bei den New York Jets von den Chiefs verpflichtet. In den Vordergrund spielen konnte er sich allerdings nicht. In der zurückliegenden Saison kam er auf neun Einsätze, dabei lief er lief für 254 Yards und zwei Touchdowns. An seine Glanzzeit bei den Pittsburgh Steelers konnte er bislang nicht mehr anknüpfen.

Aktuell ist Bell Free Agent. Ob er aber jemals noch einen neuen Arbeitgeber finden wird, ist unsicherer denn je.

Denn Reid ist in der gesamten Liga nicht nur extrem hoch angesehen. Er ist in der NFL auch sehr gut vernetzt. Insofern könnte sich Bell mit seiner Kritik nicht nur in Kansas City die Zukunft verbaut haben, sondern auch in vielen anderen Franchises.