Warum Barack Obama auf Twitter seine Handynummer preisgibt
Am 3. November startet die Präsidentschaftswahl in den USA. Um die Menschen zum Wählen zu motivieren, hat sich der frühere US-Präsident Barack Obama eine besondere Aktion ausgedacht.
Wann bekommt man als Bürger schon mal die Gelegenheit, persönlich mit dem ehemaligen Präsidenten Barack Obama zu sprechen? Eigentlich nie. Bis jetzt. Denn Obama hat auf Twitter eine Aktion angekündigt, die sicher viele seiner Fans sofort zum Handy greifen lässt.
All right, let's try something new. If you’re in the United States, send me a text at 773-365-9687 — I want to hear how you're doing, what's on your mind, and how you're planning on voting this year.
I'll be in touch from time to time to share what's on my mind, too. pic.twitter.com/NX91bSqbtG— Barack Obama (@BarackObama) September 23, 2020
“Probieren wir doch mal was Neues. Wenn ihr in den USA ansässig seid, dann schreibt mir doch mal unter 773-365-9687. Ich möchte wissen, wie es euch geht, was euch bewegt und wie ihr vorhabt, dieses Jahr zu wählen. Ich werde ab und zu auch von mir einiges mit euch teilen“.
Natürlich hat Obama einen Hintergedanken dabei. Er unterstützt intensiv den demokratischen Präsidentschaftskandidaten und Trump-Herausforderer Joe Biden. Mit der Handy-Aktion will er erreichen, dass mehr Bürger an die Urnen gehen.
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Er hofft so, die Nicht-Wählerquote, die in den USA bei den vergangenen Wahlen relativ hoch war, zu bremsen. Neben der aktuellen Aufforderung hat der Ex-Präsident schon diverse andere Aufrufe gestartet, wie etwa dem, sich als freiwilliger Wahlhelfer zu bewerben.
If you're looking for a way to get involved in this upcoming election, sign up to volunteer as a poll worker for early voting and Election Day. You can help your community and make sure this election runs fairly and safely. Sign up: https://t.co/Ge4XvvPwpW pic.twitter.com/wb4Ap7xmtt
— Barack Obama (@BarackObama) September 18, 2020
“Wenn ihr ein Teil der diesjährigen Wahl sein wollt, dann registriert euch als freiwillige Helfer. Damit könnt ihr eurer Gemeinde helfen und sicher stellen, dass alles fair und sicher abläuft”.
Doch auch der amtierende US-Präsident Donald Trump setzt auf den virtuellen Wahlkampf. Mit einem Live-Stream aus dem Weißen Haus und seiner “Team Trump App” versucht er, die Wähler auf seine Seite zu ziehen.
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