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Wasserballer verlieren auch drittes Spiel

Wasserballer verlieren auch drittes Spiel
Wasserballer verlieren auch drittes Spiel

Die deutschen Wasserballer haben bei der Schwimm-WM in Ungarn auch ihr drittes Vorrundenspiel verloren. Gegen den Olympiazweiten Griechenland unterlag das Team des neuen Bundestrainers Petar Porobic mit 8:16 (1:4, 1:5, 2:4, 4:3) und schloss die Gruppe B in Debrecen als Letzter mit null Punkten ab.

Schon vor der Partie hatte die stark verjüngte deutsche Mannschaft die K.o.-Runde verpasst. Für sie geht es nur noch um die Plätze 13 bis 15, erster Gegner in der Platzierungsrunde ist am Montag (17.00 Uhr) Brasilien. Kanada hatte nach mehreren positiven Coronatests sein Team zurückgezogen. Das bislang schlechteste WM-Abschneiden war 2001 Rang 14, 2015 und 2017 hatte die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) allerdings die WM-Teilnahme verpasst.

Die Tore für das deutsche Team, das unter dem Nachfolger des langjährigen Bundestrainers Hagen Stamm einen personellen Umbruch durchmacht, erzielten Zoran Bozic (2), Denis Strelezkij, Fynn Schütze, Maurice Jüngling, Mark Gansen, Ferdinand Korbel und Phillip Kubisch.

Gleich neun Debütanten hatte der Montenegriner Porobic nominiert, weil viele Leistungsträger zurückgetreten waren. Vom Team, das vor drei Jahren unter Stamm das WM-Viertelfinale erreichte, sind nur noch vier Spieler übrig geblieben.