"Wenn ich das von Salihamidzic Junior lese ..."

Der FC Bayern sorgt derzeit auf dem Transfermarkt für einige Ausrufezeichen.

Mit den Verpflichtungen von Sadio Mané und Matthijs de Ligt untermauerte der deutsche Rekordmeister einmal mehr den Anspruch, das Aushängeschild Deutschlands zu sein und auch international wieder für mächtig Furore zu sorgen.

Aber wie bewertet BVB-Boss Hans-Joachim Watzke die Transfer-Offensive des FC Bayern? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Watze reagiert auf Salihamidzic-Sohn

„Das ist schon top für die Bundesliga, sage ich jetzt als Aufsichtsratsvorsitzender der DFL, und das haben sie gut gemacht aus meiner Sicht. Das tut der Liga gut“, fand Dortmunds Geschäftsführer bei Sky klare Worte.

Watzke geht sogar davon aus, dass auf dem Transfermarkt noch mehr passieren könnte, „wenn ich so auf Twitter den Optimismus von Salihamidzic Junior und Ähnliches lese“. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Nick Salihamidzic, Sohn von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic, hatte nach dem de-Ligt-Deal gepostet: „WER WIRD DEUTSCHER MEISTER BVB BORUSSIA, WER WIRD DEUTSCHER MEISTER NUR DER BVB“. Später löschte er seinen Tweet - und rechtfertigte sich anschließend in einem weiteren Post. Daraufhin kassierte er aber Spott von Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz.

Watzke zeigte sich sportlich: „Da kann man ihnen zu den Transfers direkt gratulieren.“ Dennoch müsse man natürlich abwarten, was der FC Bayern aus den hochkarätigen Transfers mache.

Was Watzke schon früher wusste

„Aber dass Bayern München in der Lage war, große Dinge am Transfermarkt zu vollziehen, das wusste ich auch schon vorher“, meinte der 63-Jährige. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Der FC Bayern verpflichtete in der aktuellen Transferperiode bereits Matthijs de Ligt, Sadio Mané, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui.

Allerdings können sich auch die getätigten Transfers der Dortmunder mehr als sehen lassen. Der Tabellenzweite der letzten Saison verstärkte sich unter anderem mit Niklas Süle, Karim Adeyemi, Nico Schlotterbeck und Sébastian Haller, bei dem ein Hodentumor entdeckt wurde.

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