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WBSS-Finale im Cruisergewicht: "Es wird eine Ringschlacht!"

Am 21. März treffen Mairis Briedis (26-1,19 KOs, Boxrec-Weltrangliste Platz 1) und Yuniel Dorticos (24-1, 22 KOs, Boxrec-Weltrangliste Platz 2) im Finale der World Boxing Super Series (WBSS) aufeinander.

Der Kampf um die "Muhammad Ali"-Trophäe verspricht ein besonderes Highlight zu werden.

Die besten Cruisergewichtler der Welt

"Wir präsentieren die beiden besten Cruisergewichtler der Welt", sagte Kalle Sauerland, Chief Boxing Officer der WBSS: "Wir sind sehr stolz, diesen Kampf in Riga austragen zu können, bei dem es um den größten und wichtigsten Titel im Boxen geht: die "Muhammad Ali"-Trophäe."

"Der Ticketverkauf hat sensationell begonnen, wir erwarten schon in Kürze eine ausverkaufte Halle", so Sauerland, der sich sicher ist: "Es wird am 21. März eine absolute Ringschlacht geben."

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Dorticos, der "K.o.-Doktor"

Eine Prognose, der sich auch die beiden Kontrahenten bei der heutigen Pressekonferenz in Riga anschlossen.
Yuniel Dorticos, der in Miami lebende Kubaner und amtierende IBF-Weltmeister, strotzte vor Selbstvertrauen: "Ich bin froh hier zu sein und meine Prognose ist einfach: am 21. März wird auch Briedis wissen, warum man mich den 'K.o.-Doktor' nennt. Um die 'Muhammad Ali-Trophäe' boxen zu dürfen, bedeutet mir sehr viel und ich werde den Titel mit nach Amerika nehmen."

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Briedis kontert: "Quasi zwei Ärzte im Ring"

Lokalmatador Briedis konterte mit der Erinnerung an einen früheren Kampfnamen. "Mein Spitzname war 'Traumatologe'", erzählte der lettische ex-Weltmeister und Bezwinger von Marco Huck:

"Es treffen also quasi zwei Ärzte im Ring aufeinander. Wenn ich die WBSS gewinne, wäre das eine Riesensache für ganz Lettland. Mit meinem Team setze ich in der Vorbereitung alles daran, niemanden zu enttäuschen. Wir dürfen einen spektakulären Kampf erwarten, denn auch mein Gegner ist ein toller Fighter und hat sich einiges vorgenommen. Ich hoffe, er ist nicht nur ein Lautsprecher, sondern wird dann auch im Kampf entsprechend liefern. Für mich ist es eine große Ehre, dass der Kampf in Riga, meiner Heimatstadt, stattfindet. Das erhöht zwar einerseits den Druck für mich, macht mich aber auch noch entschlossener."