Weinzierl vor Stuttgart-Rückkehr

Weinzierl vor Stuttgart-Rückkehr
Weinzierl vor Stuttgart-Rückkehr

Markus Weinzierl, Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg, sieht seiner Rückkehr nach Stuttgart gelassen entgegen.

„Es ist drei Jahre her, dass ich Trainer beim VfB war. Außer Daniel Didavi ist dort kein Spieler mehr, der unter mir da war. Von daher ist es für mich ein Spiel wie jedes andere auch“, sagte Weinzierl vor dem brisanten schwäbischen Kellerderby am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Für beide Teams ist die Partie wegweisend im Abstiegskampf. Der VfB liegt mit 23 Zählern auf dem Relegationsplatz, der FCA hat als 14. drei Punkte mehr. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Weinzierl: „Wichtiges Spiel“

„Es ist ein wichtiges Spiel“, betonte Weinzierl: „Wir haben noch neun Spiele, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unser Ziel Klassenerhalt schaffen, wenn wir die Leistung der letzten beiden Spiele auf den Platz bringen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Auch VfB-Coach Pellegrino Matarazzo registrierte zuletzt einen Aufwärtstrend. Man habe gesehen, „dass wir dagegenhalten können“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Dennoch habe der VfB "noch einen weiten Weg" vor sich. Das Spiel gegen den FCA spreche von der Bedeutung "für sich. Es wird ein brisantes Duell".

Dass Keller-Konkurrent Hertha BSC Felix Magath als Trainer verpflichtete, nehme man in Stuttgart wahr, so Matarazzo: „Aber als Außenstehender bewerten wir das in Berlin nicht.“

Magath habe zwar "einen unfassbaren Lebenslauf. Und die Erfolge sprechen für ihn, aber unser Fokus liegt auf uns. Hertha ist weit genug weg, das Spiel kommt erst noch."

Der FCA muss in Stuttgart auf Lasse Günther verzichten. Der 18-Jährige hatte laut Weinzierl einen positiven Corona-Schnelltest.

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