Wende nach Aufsehen erregendem Rücktritt?

Der überraschende Rücktritt von Matthias Mayer hatte für großen Wirbel gesorgt.

Nun hat sich der österreichische Speed-Fahrer erstmalig nach seiner „Super-Entscheidung, mit der ich sehr zufrieden bin“, geäußert.

Auf einer Pressekonferenz in Afritz am See deutete er ein mögliche Kehrtwende an. „Ich will das auch nicht ausschließen, selbst wenn ich derzeit fix Urlaub mache. Aber wenn ich das Feuer wieder finde, warum sollte ich dann kein Comeback wagen? Ich genieße die Zeit als Privatier sehr, aber das muss nicht von Dauer sein“, erklärte er.

So erklärte Mayer seine Entscheidung

Dabei hatte der 32-Jährige erst Ende Dezember seine Karriere im italienischen Bormio beendet. Der Auslöser dafür war laut seiner Auskunft Beat Feuz, der rund eine Woche vorher sein Karriereende für die Abfahrt in Kitzbühel angekündigt hatte. „Einen Auslöser für diesen Schritt hat‘s nicht gegeben, der Gedanke daran ist mir schon im Sommer gekommen. Beat Feuz und sein Rücktritt waren dann in gewisser Weise Vorbild“, schilderte er.

Zudem wies er die Vorwürfe von Stephan Eberharter, dass hinter dem spontanen Abschied von Mayer mehr stecke als öffentlich bekannt ist, zurück. „Ich kann die Gerüchte entkräften. Es war mein innerer Wille. Meine Frau ist nicht schwanger, ich habe mit keinem Trainer gestritten, und mit Doping sowieso nix am Hut. Wenige Tage vor Bormio hatte ich auch eine Kontrolle und die war negativ. Von einem Burn-out war auch die Rede. Aber so würde ich es nicht nennen“, erläuterte der 32-Jährige.

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