Weniger Karten, mehr Ivey

Weniger Karten, mehr Ivey
Weniger Karten, mehr Ivey


Das Spiel mit weniger Karten

Unter den Topstars der Pokerszene ist Short Deck in den vergangenen Jahren immer populärer geworden. Den millionenschweren Stars kann es nicht actionreich genug sein. Man streiche alle 2er, 3er, 4er, 5er und 6er aus dem Deck und spiele Holdem. Allerdings zählt ein Flush mehr als ein Full House….

Die Triton Series ist traditionell das Epizentrum der Short Deck Events. Denn unter den High Rollern ist diese Variante ob des offensiven Spielansatzes sehr beliebt.

Phil Ivey, seines Zeichen der Poker-GOAT, gewann in der Vergangenheit bereits zwei Short Deck Turniere der Triton Series. Nun ist Nummer Drei hinzu gekommen. Für Triton Verhältnisse war es eher ein bescheidenes Turnier. $30.000 Buy-in, gerade mal 38 Entries. Ein Preispool von $1.14 Mio., davon $387.000 für Platz 1.

Beinahe interessanter, ob Ivey seinen High Roller Rivalen Tom Dwan hinter sich lassen würde. Oder Sam Greenwood endlich seinen ersten Titel gewinnen könnte.

„Ich liebe Short Deck. Es ist ein großartiges Spiel“, so Ivey nach seinem Erfolg. Greenwood konnte er auf Rang 2 verweisen auch mit Hilfe von Quads in der entscheidenden Hand.

Dabei hatte Tom Dwan zu Beginn des Finaltisches eine souveräne Führung rausgespielt. Doch Short Deck kann unbarmherzig sein. Dann doppelte Ivey auf, dann Kita Lee, dann wieder Ivey….. Seine letzten Brotkrumen verlor er dann wieder an Ivey. Dwan wurde nur Fünfter ($103.000).

Revanche ist direkt möglich. Auch die nächsten High Roller Events der Serie werden Short Deck sein.