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Werder Bremen verlängert mit deutschem Meister - MegaBit bleibt

Hinter vorgehaltener Hand wird vom "FC Bayern" des eSports gesprochen, denn der SV Werder Bremen ist auf nationaler Ebene, wenn es um FIFA geht, das Maß aller Dinge. Bereits zwei mal in Folge konnte Grün-Weiß die Deutsche Meisterschaft der Virtual Bundesliga gewinnen.

Die jüngst bekanntgegebene Verpflichtung von FIFAbio, der zuvor in Fürth spielte, verstärkt den Eindruck, dass Bremen sich bereits auf die erneute Titelverteidigung einschießt.

Spitzenreiter der Virtual Bundesliga

121 Punkte mit einem Torverhältnis von 122:77 und nur zwei Niederlagen, das sind die Statistiken, die Werder Bremen in der vergangenen Spielzeit zum Deutschen Meister gemacht haben. Das Zusammenspiel aus Erhan "DrErhano" Kayman und Michael "MegaBit" Bittner ging komplett auf. Wenige der Konkurrenzmannschaften hatten dem Spitzenduo etwas entgegenzusetzen.

Mit der Vertragsverlängerung von MegaBit sieht alles danach aus, als plane Werder schon vor dem Start der neuen Saison den Titel zu verteidigen. Ein wichtiges Indiz hierzu ist die zusätzliche Verpflichtung des neuen dritten Mannes, Fabio "FIFABIO97" Sabbagh, einem der besten Spieler der vergangenen Spielzeit.

Im Gespräch mit SPORT1 verriet Dominik Kupilas, der Leiter des Bereiches Content & Digital bei Werder Bremen, dass es noch zu früh sei, irgendwelche Prognosen abzugeben, gerade weil FIFA 21 noch nicht erschienen ist. Dennoch sei der Verein überzeugt mit MegaBit, DrErhano und jetzt FIFABIO über eine schlagkräftige Truppe für die Zukunft zu verfügen.

Abgang perfekt kompensiert

Nach dem Abgang von Weltmeister Mohammed "MoAuba" Harkous war nicht klar, wie Werder diesen Verlust verarbeiten würde. Die Entscheidung, den frisch vom VfB Stuttgart getrennten DrErhano unter Vertrag zu nehmen, stellte sich am Ende als goldrichtig heraus. Mit der Verpflichtung von FIFABIO hofft der Verein nun auf eine ähnliche Signalwirkung.

Fakt ist, dass MegaBit nun weitere Jahre für Werder zum Gamepad greifen und aller Voraussicht nach weitere Titelgewinne, national wie international, anstreben wird. Nunmehr zu dritt, als bis dato zu zweit.