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Werth kann sich Olympia 2024 vorstellen: "Wenn alles passt"

Werth kann sich Olympia 2024 vorstellen: "Wenn alles passt"

Die erfolgreichste Reiterin der olympischen Geschichte denkt noch längst nicht ans Aufhören. "Wenn alles passt, kann ich mir durchaus eine Olympia-Teilnahme 2024 in Paris vorstellen", sagte die sechsmalige Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth im Gespräch mit dem SID. Dann wäre sie 55, aber: "Das spielt keine Rolle. Wenn ich mich in drei Jahren immer noch so fit fühle wie jetzt und gute Pferde habe - warum nicht?"

Ihr Top-Pferd Bella Rose und die vierbeinige Rio-Olympiasiegerin Weihegold wären 2024 zu alt für Paris, aber in Werths Stall in Rheinberg stehen junge Hochkaräter, die nur auf ihren Einsatz im ganz großen Sport warten. "Ich habe tolle junge Pferde, um deren Entwicklung mache ich mir überhaupt keine Sorgen", sagte Werth. Allerdings: "Die Perspektive muss immer da sein, ich habe keine Lust, irgendwann zum Auslaufmodell zu werden."

Zunächst aber hofft Isabell Werth auf die Spiele im Sommer in Tokio und auf die olympische Krönung der dann 17-jährigen Bella Rose. "Aber ich lasse es sehr entspannt auf mich zukommen", sagte Werth: "Wir müssen es nehmen, wie es kommt, Gesundheit hat immer Vorrang."