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Halbfinale! Djokovic überflügelt sogar Becker

Halbfinale! Djokovic überflügelt sogar Becker

Novak Djokovic hat den historischen 20. Grand-Slam-Titel in Wimbledon weiter fest im Visier. (NEWS: Alles zu Wimbledon)

Der Weltranglistenerste aus Serbien, der in London seinen dritten Triumph in Serie anpeilt, zog am Mittwoch durch ein ungefährdetes 6:3, 6:4, 6:4 gegen den Ungarn Marton Fucsovics in sein zehntes Halbfinale in Wimbledon ein.

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Damit überholte er auch seinen früheren Coach Boris Becker, der in seinem "Wohnzimmer" neunmal die Vorschlussrunde erreicht hatte. (die ATP-Weltrangliste)

Mit seinem sechsten Wimbledonsieg könnte Djokovic ein großes Karriereziel erreichen. Es wäre sein 20. Titel bei einem Grand-Slam-Turnier insgesamt, damit würde er mit den gemeinsam führenden Roger Federer (Schweiz) und Rafael Nadal (Spanien) gleichziehen.

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In seinem 41. Major-Halbfinale trifft Djokovic, der in diesem Jahr schon in Melbourne und Paris triumphiert hatte, auf Denis Shapovalov. Der 22-Jährige rang den Russen Karen Chatschanow 6:4, 3:6, 5:7, 6:4, 6:1 nieder und erreichte als erst dritter Kanadier das Wimbledon-Halbfinale.

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Bei seinem 100. Sieg auf Rasen sah bis zum 5:0 im ersten Satz alles nach einer weiteren Machtdemonstration Djokovics aus.

Doch dann ließ er Fucsovics besser ins Spiel kommen, auch weil der Titelverteidiger phasenweise Konzentrationsschwächen offenbarte und ungewohnt leichtfertige Fehler beging. Doch als es wichtig wurde, stach der "Djoker" wieder unbarmherzig zu. Mit einem lauten Schrei begleitete er den Gewinn des zweiten Satzes. (Wimbledon: Alle Spiele und Ergebnisse)

Fucsovics fehlte in seinem ersten Viertelfinale bei einem Grand Slam der nötige Mut, um den Topfavoriten wirklich in ernsthafte Gefahr zu bringen - Chancen gab es genug. (Kalender der ATP-Saison 2021)

Nach 2:16 Stunden beendete Djokovic, der bislang nur in der ersten Runde gegen den Briten Jack Draper einen Satz abgeben musste, das Match.