Wirbel um Dimitri Payet nimmt kein Ende

Der Wirbel um West-Ham-Star Dimitri Payet nimmt kein Ende. Neuestes Kapitel: Ein beschädigtes Auto und eine Erpressung, die gar keine war.

Dimitri Payet hat derzeit jede Menge Probleme (Foto: Getty Images)
Dimitri Payet hat derzeit jede Menge Probleme (Foto: Getty Images)

Payet hatte deutlich gemacht, dass er den Londoner Verein verlassen und in seine Heimat Frankreich zurückkehren möchte. Favorit auf eine Verpflichtung des Offensivspielers, dessen Stern im vergangenen Sommer bei der EM aufgegangen war, ist Olympique Marseille.

Payets Ex-Klub soll bereits mehrere Angebote abgegeben haben, die West Ham allerdings nicht zufrieden stellten. Seitdem ist er bei vielen West-Ham-Fans unten durch. Mittlerweile hat auch der englische Klub auf das Hin und Her reagiert und den Franzosen vorübergehend aus dem Kader gestrichen. Am Donnerstagabend beschädigten Unbekannte sogar sein Auto, das vor seinem Haus stand.

Teamkollegen distanzieren sich von ihm

Falls er sich noch Hoffnungen gemacht hatte, dass wenigstens seine Teamkollegen hinter ihm stehen, dürften sich diese nun auch zerschlagen haben. Laut dem Radio-Programm “The West Ham Way” haben die Mannschaftskollegen den aufmüpfigen Franzosen aus dem Team-Whatsapp-Chat gelöscht.

Zusätzlich Öl ins Feuer gegossen hatten angebliche Äußerungen von Payet. Folgendes Zitat machte medial die Runde – und sorgte für noch mehr Aufregung: “Ich schwöre, dass ich nie wieder das Trikot von West Ham anziehe. Wenn ihr mich nicht verkauft, werde ich mir selbst einen Kreuzbandriss zuziehen.” Payet, ein Erpresser?

Nein! Jetzt kam heraus: Die angeblichen Zitate Payets wurden von “Football France”, einem Satire-Ableger des Fußball-Magazinss “France Football” in Umlauf gebracht – sind also frei erfunden. Schwere Zeiten für den Star der EM 2016!

Sehen Sie hier nochmal Payets EM-Traumtor gegen Rumänien: