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Das wirft Eberl Rose vor

Das wirft Eberl Rose vor

Klare Worte von Max Eberl in Richtung von Marco Rose!

Der Manager von Borussia Mönchengladbach hatte seinen ehemaligen Trainer bisher weitestgehend verteidigt. So hatte Eberl einst betont, dass die Fan-Wut wenn überhaupt ihn hätte treffen müssen, weil er der Ausstiegsklausel, die Rose später bekanntermaßen für seinen Wechsel zum BVB nutzte, zugestimmt habe.

Eine Sache wirft der 47-Jährige Rose aber doch vor (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga).

“Ich möchte, dass jeder, der sich für uns entscheidet, sich klar zur Borussia bekennt. Ich identifiziere mich sehr stark mit diesem Klub, das erwarte ich auch von den Spielern und Verantwortlichen”, sagte Eberl im Podcast MitGeredet des Gladbacher Fan-Blogs MitGedacht.

Rose enttäuscht Eberl

Sie sollen sich “auf den Verein einlassen, seine Geschichte und die Leute kennen. Ich weiß, dass der Fußball schnelllebiger geworden ist, doch Identifikation ist etwas, worauf ich Wert lege.” (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Und dieser Hinsicht wurde er offenbar von Rose enttäuscht. “Am Ende muss man sagen, dass er die Identifikation, die er am Anfang gepredigt hat, nicht unbedingt in dem Maße gelebt hat”, fügte Eberl an: “Er hat sich für den vermeintlich größeren Klub entschieden, bei dem er für sich gefühlt hat, eher Deutscher Meister werden zu können als bei uns.”

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Eberl verrät: Tränen geflossen

Der Abgang des 44-Jährigen in Richtung Dortmund sei auch für ihn “enttäuschend” gewesen, zumal es “drei sehr emotionale Gespräche” gegeben habe, in denen “die ein oder andere Träne geflossen” ist (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga).

“Dieses letzte Gespräch vor dem Wolfsburg-Spiel war dann so emotional, dass wir drei Stunden zusammengesessen haben. Und auch geweint haben”, verriet Eberl.

Und trotz des Abgangs und der Umstände “schätze ich den Menschen Marco Rose extrem”, betonte er: “Wir sind im Guten auseinander gegangen.”