Wissenschaftliche Studie bestätigt: Kopfbälle machen dumm
Was redet der da bloß? Das fragen sich viele Zuschauer oft, wenn Fußball-Stars direkt nach einem anstrengenden Spiel ein Interview geben. Eine neue wissenschaftliche Studie könnte für die wirren Statements einiger Spieler nun die Erklärung liefern.
Um das Kopfball-Training kommt kein Profi-Fußballer herum. Vielleicht wird sich das nach der Studie von Wissenschaftlern der University of Stirling ändern. Denn die haben nun herausgefunden: Kopfbälle tun dem Gehirn gar nicht gut. Für ihr Experiment baten die Forscher Fußballspieler darum, in kürzester Zeit mehrere Kopfbälle zu schießen – dabei wurde das Tempo und die Kraft eines Eckballs simuliert.
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Vor dem Test und kurz danach wurden dann die kognitiven Gehirnfunktionen gemessen. Dramatisch: Die Gedächtnisleistung sank nach dem Kopfball-Training um 41 bis 67 Prozent!
Zum Glück normalisierte sich die Leistungsfähigkeit des Gehirns innerhalb von 24 Stunden wieder. Dennoch: eine Studie über Langzeitfolgen gibt es nicht. Daher halten es die Macher der Studie für ratsam, die Häufigkeit der Kopfbälle im Fußball wenigstens einzuschränken.
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