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Witsel verrät: So lockte ich Kumpel Meunier zum BVB

Sie sind richtige dicke Freunde - und tragen nun auch abseits der belgischen Nationalmannschaft das gleiche Trikot. Die Rede ist von BVB-Zugang Thomas Meunier, der ablösefrei von Paris St. Germain geholt wurde, und Axel Witsel.

Witsel schwärmt regelrecht von Kumpel-Zugang Meunier, der den zu Inter Mailand abgewanderten Achraf Hakimi ersetzen soll:

"Du kannst Thomas sicher nicht mit Achraf vergleichen. Das sind unterschiedliche Spieler. Ich will keinen Druck auf ihn aufbauen, glaube aber, dass er einige Tore für uns erzielen wird. Er hat ja früher als Nummer neun gespielt. Er wird wichtig sein für uns."

Das zweite BVB-Testspiel gegen Austria Wien am Sonntag ab 15.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im STREAM

Witsel hat nicht ganz unerheblichen Einfluss darauf, dass Meunier nun beim BVB ist. Meunier selbst sagte kürzlich: "Axel hatte mich immer wieder angesprochen, weil er die Gerüchte gehört hat. Er wollte unbedingt, dass ich nach Dortmund komme. Wir haben viel über den Klub und über die Ambitionen gesprochen."

Witsel: "Die Atmosphäre in der Bundesliga ist verrückt"

Lockvogel Witsel sagt auf SPORT1-Nachfrage: "Ich habe Thomas gesagt: Wenn du jede Woche in einem vollen Stadion spielen willst – außer jetzt aktuell natürlich - dann komm' hierher! Die Atmosphäre in der Bundesliga ist verrückt. Er passt auch hierher nach Dortmund, weil wir oft den Ball haben werden und offensiv spielen. Ich habe ihm gesagt: Du musst hierhin kommen. Er hatte auch andere Angebote. Jetzt ist er hier und wir sind alle glücklich."

Gemeinsam wollen die beiden Belgier in der neuen Saison mit dem BVB angreifen.

"Wir müssen uns auf uns selbst fokussieren", sagt Witsel. "Im letzten Jahr haben wir in der ersten Saisonhälfte viele Punkte liegen lassen. Das war nicht okay. In der zweiten Hälfte waren wir besser. Daran müssen wir anknüpfen. Wir wollen weiter an uns arbeiten und besser werden."

Meunier will Titel mit dem BVB

Und Meunier sagt: "Ich habe viele BVB-Spiele in der vergangenen Saison gesehen, die mich optimistisch machen. In der Position des Außenseiters hinter den Bayern fühle ich mich wohl. Das ist für mich die beste Position. Du hast mehr Möglichkeiten, kannst Druck ausüben und musst sie jagen."

Sein Fazit: "Wir können unser Spiel verbessern und definitiv etwas gewinnen. Wenn das Team so zusammenbleibt, was ich mir wünsche, haben wir schon in dieser Saison gute Chancen. Wir haben alles in der eigenen Hand."