Von Bargeld über Kreditkarte bis hin zu Bitcoin: Diese Zahlungsmittel gibt es

 - Copyright: PR/Business Insider
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Innerhalb der letzten Jahre hat sich in Bezug auf den Zahlungsverkehr so einiges verändert. Inzwischen gibt es nicht mehr nur das gute alte Bargeld – immer mehr Einkäufe werden mit Kreditkarte oder sogar der Kryptowährung Bitcoin bezahlt. Jedes dieser Zahlungsmittel hat seine eigenen Vor- und Nachteile, über die ihr am besten vor der Verwendung nachdenken solltet. Wir haben daher nachfolgend einmal für euch zusammengefasst, was die Zahlungsarten ausmachen und ob es überhaupt sinnvoll ist, sie im Alltag zu verwenden.

Immer weiter verbreitet: Kartenzahlung

Kartenzahlung wird immer beliebter. Mit der Karte zu zahlen, bedeutet mittlerweile nicht mehr nur, die EC-Karte zu nutzen. Auch die Zahlung mittels Kreditkarte ist damit gemeint – sie bringt viele Vorteile für beide Seiten mit sich. Besonders einfach läuft der Bezahlvorgang beispielsweise über das SumUp POS Lite Kassensystem.* Händler aus Gastronomie oder Einzelhandel profitieren von einer schnellen Einrichtung und einer hohen Flexibilität, da keine Vertragsbindung besteht.

Mittels einer Karte unterstützt ihr den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Das bedeutet, ihr habt nur noch die Karte bei euch und könnt sie dank ihres Formats leicht verstauen. Selbst wenn sie euch jemand wegnimmt, kann derjenige nur wenig damit anfangen. Denn sie ist in der Regel mit einem PIN-Code gesichert. Bei dieser Variante wird das Konto beim Bezahlen direkt belastet, die Mehrzahl der Händler nutzt deshalb diese Variante. Das Zahlen mit Unterschrift ist seltener und gleicht dem Lastschriftverfahren, da mit eurer Unterschrift eine Einzugsermächtigung erteilt wird. Bei letzterem besteht zudem die Gefahr, dass die Unterschrift im Zuge eines Kartendiebstahls gefälscht werden kann.

Weitere Vorteile der Kartenzahlung:

  • Online-Einkäufe: Ganz gleich, wo ihr im Internet einkauft, die Kreditkarte wird in den meisten Fällen als Zahlungsmittel akzeptiert. Zudem gestaltet sich die Bezahlung als unkompliziert und sichert gleichzeitig den Kunden ab.

  • Weltweit einsetzbar: Wenn ihr euch im Ausland aufhaltet, ob privat oder beruflich, könnt ihr die Kreditkarte zur Zahlung eurer Einkäufe verwenden. Ihr müsst vorher keinerlei Banknoten mehr in die passende Währung umtauschen und habt jederzeit vollen Zugriff auf eurer Geld.

  • Hygienisch: Wenn ihr mit einer Kreditkarte bezahlt, läuft dies normalerweise kontaktlos ab. Bei kleineren Beträgen ist in vielen Fällen nicht einmal die Eingabe einer PIN oder die Bestätigung mittels Unterschrift erforderlich. Ihr haltet einfach die Karte vor das Lesegerät und alles Weitere wird von der Technik übernommen.

  • Zusätzliche Leistungen: Viele Kreditkarten sind mit Zusatzleistungen ausgestattet. So verfügt ihr zum Beispiel mit der American Express Gold* und Platinum* über einen umfangreichen Versicherungsschutz und könnt mittels der Membership Rewards an einem Bonusprogramm des Anbieters teilnehmen. Mit diesem sammelt ihr bei jeder Benutzung Punkte und könnt diese in attraktive Prämien eintauschen.

  • Service-Unterstützung: Immer mehr Kreditkarten unterstützen auch Services wie Google Pay oder Apple Pay, sodass ihr mit eurem Smartphone oder einer Smartwatch zahlen könnt und die Kreditkarte nicht einmal dabeihaben müsst.

Die Kreditkarte gehört zu den modernen Zahlungsmitteln und ist daher kaum mehr wegzudenken. Allerdings wartet sie auch mit ein paar Nachteilen auf, die ihr unbedingt berücksichtigen solltet.

Wenn ihr die Kreditkarte benutzt, fallen zum Beispiel Gebühren an, was insbesondere bei der Verwendung im Ausland typisch ist. Viele Kreditkartenanbieter erheben außerdem eine monatliche Gebühr, die sehr unterschiedlich ausfallen kann. Gleichzeitig werden bei der Transaktion stets Daten des Besitzers erhoben, über die man nur schwer Kontrolle hat.

Leider werden Kreditkarten immer öfter auch Bestandteil von Betrugsfällen. Viele Anbieter arbeiten jedoch daran, ihren Kunden diesbezüglich einen optimalen Schutz zu gewährleisten. So gestaltet sich die Zahlung via Karte immer sicherer für euch.

Tipp: Wenn ihr euch für eine Kreditkarte entscheidet, überprüft vorher die Konditionen und ob diese zu eurem Lebensstil passen.

Nach wie vor ein beliebtes Zahlungsmittel: Bargeld

Vielleicht habt auch ihr noch den einen oder anderen Geldschein oder auch Münzen in eurem Geldbeutel. Die Nutzung von Bargeld ist nach wie vor beliebt, trotz Alternativen. Immerhin hat es gegenüber anderen Zahlungsmöglichkeiten viele Vorteile. Die meisten greifen nach wie vor auf Bargeld zurück, weil sie befürchten, mit anderen Zahlungsmitteln die Übersicht über ihre Ausgaben zu verlieren. Außerdem hält es den Nutzer dazu an, über sein Konsumverhalten nachzudenken und den "Pfennig möglicherweise auch zwei- oder dreimal umzudrehen". Viele Bargeldnutzer sind deshalb sparsamer.

Gleichwohl werden mittels Bargeldausgaben keinerlei persönliche Daten vom Verwender gesammelt. Angriffen wie Cyber-Attacken seid ihr also nicht ausgeliefert, genauso wenig wie technischen Ausfällen. Abgesehen davon gibt es auch heutzutage noch immer zahlreiche Läden, in denen ihr ausschließlich mit Münzgeld oder Scheinen bezahlen könnt.

Die Vorteile von Bargeld in der Übersicht:

  • Bessere Übersicht über Ausgaben

  • Geldausgeben in physischer Form sind eindeutiger, bewusster und fallen schwerer

  • Schutz der Privatsphäre – keine Speicherung persönlicher Daten

  • Jeder kann es als Zahlungsvariante nutzen

  • Sichere Zahlung – keine Gefahr von Cyber-Angriffen

Allerdings hat das Bargeld auch ein paar Nachteile. So ist es nicht besonders hygienisch, weil ihr nie so genau wisst, wer die Münzen oder Scheine bereits in der Hand hatte. Selbstverständlich ist seine Aufbewahrung ebenfalls ein Manko, denn ihr müsst ständig einen Geldbeutel bei euch tragen. Dieser ist euch im Zweifelsfall auch leicht zu entwenden.

Alternatives Zahlungsmittel: Kryptowährungen wie Bitcoin

Während der letzten Jahre haben Kryptowährungen wie beispielsweise der Bitcoin immer mehr an Bedeutung gewonnen. Doch nutzen diese Währung noch immer relativ wenige Menschen als Zahlungsmittel. Dabei hat sie ein paar bedeutende Vorteile. Mit der Zahlung per Kryptowährung werden keinerlei persönliche Daten erhoben, da sämtliche Vorgänge über eine sogenannte Blockchain ablaufen. Der Nutzer bleibt also bei der Zahlung anonym. Hinzu kommt, dass die Gebühren vergleichsweise niedrig ausfallen. In den meisten Fällen bleibt die Zahlung mittels Bitcoin und Co. für den Nutzer kostenfrei. Dennoch solltet ihr vor allem bei der Auswahl der Handelsplattform vor allem auf das Thema Sicherheit achten.

Handeln und Investieren mit Kryptowährung geht beispielsweise auf Krypto-Plattformen wie Coinbase.* Wichtig ist neben diversen Sicherheitsmechanismen auch die Benutzerfreundlichkeit. Bei beidem kann der Anbieter punkten. Coinbase gilt als Deutschlands erster Kryptoverwahrer mit Lizenz von der Finanzaufsicht und bietet als seriöse Krypto-Börse ein hohes Maß an Konto- und Datensicherheit. Die Webseite ist zudem auf Deutsch, das Layout und die Handhabung sehr einfach gehalten und auch per App könnt ihr unterwegs die Kurse im Blick behalten.

Fazit

Die unterschiedlichen Zahlungsmöglichkeiten geben euch im Alltag viel Freiraum. Ganz gleich, ob ihr online einkauft, viel auf Reisen oder beruflich öfter im Ausland seid. Jede von ihnen hat ihre eigenen Vorteile und sollte dementsprechend nach dem individuellen Lebensstil ausgewählt werden. In den meisten Fällen ist eine Kreditkarte jedoch der gute Mittelweg, der hygienisch, unkompliziert und mit zahlreichen Extra-Vorteilen einhergeht.