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Zorc knöpft sich etablierte BVB-Stars vor

Zorc knöpft sich etablierte BVB-Stars vor

Alarm in Dortmund!

Nach der 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg droht der BVB die Champions League zu verpassen. Die Schwarz-Gelben sind bis auf Rang sechs abgerutscht - und bei den Verantwortlichen wird der Unmut immer größer.

"Die Art und Weise, wie wir in Freiburg aufgetreten sind, passt mir ganz und gar nicht", schimpfte Sportdirektor Michael Zorc bei der Funke Mediengruppe.(SERVICE: Alles zur Bundesliga)

"Es gibt nicht den einen Grund, sondern verschiedene Punkte, die man kritisieren muss. Dass wir als Mannschaft nicht entschlossen genug unser Tor verteidigen. Dass wir den Gegner zu wenig unter Druck setzen."

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Zorc erwartet mehr von gestandenen BVB-Stars

Zorc sieht dabei vor allem die gestandenen Stars in der Pflicht.

"Es kann nicht sein, dass ein gerade 16-Jähriger in etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit mehr Torschüsse zustande bringt als die etablierten Kräfte", machte der 58-Jährige im Hinblick auf den in der 60. Minute eingewechselten Youssoufa Moukoko, der den Anschlusstreffer gegen die Freiburger erzielt hatte, deutlich.

Anders als seine Stars nahm Zorc Trainer Edin Terzic in Schutz. “Es gibt überhaupt keinen Vorwurf an Edin Terzic. Die Leistung muss die Mannschaft bringen", sagte der Ex-Profi.

"Edin hat heute sehr deutliche Worte gefunden, die Spieler direkt angesprochen und sie in die Pflicht genommen." Zorc hofft, "dass nun allen die Augen aufgehen".