Zverev sieht das Positive: "Bin zurück auf dem Level"

Alexander Zverev hat sich trotz der deutlichen Halbfinalniederlage gegen Casper Ruud bei den French Open zufrieden mit seiner Entwicklung gezeigt.

Zverev sieht das Positive:
Zverev sieht das Positive:

"Das Positivste ist, dass ich sagen kann, dass ich zurück bin auf dem Level, wo ich war", sagte der Tennis-Olympiasieger in Paris: "Insgesamt spiele ich wieder auf einem sehr hohen Niveau, was für mich angenehm ist. Das nehme ich mit aus den zwei Wochen."

Er sei froh, so Zverev, dass er nach seiner schweren Knöchelverletzung vor einem Jahr, die ihn sieben Monate außer Gefecht gesetzt hatte, nun so schnell in die Weltspitze zurückkehrt sei. "Normalerweise dauert das länger. Ich stand in einem Grand-Slam-Halbfinale. Das ist sehr positiv."

Über die verpasste Gelegenheit, sein zweites Grand-Slam-Finale nach dem verlorenen US-Open-Endspiel 2020 zu erreichen, wollte sich der Hamburger nicht lange ärgern. "Ich habe eine Chance verpasst, aber so ist das Leben."

Gegen den Vorjahresfinalisten Ruud, dem sich Zverev 3:6, 4:6, 0:6 geschlagen geben musste, sei Zverev zudem wegen einer Oberschenkelzerrung angeschlagen gewesen, wie er im Anschluss erklärte. "Wenn du nicht bei 100 Prozent bin, dann hast du gegen Casper keine Chance."

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