Große Ehre für Steinhaus-Webb bei Olympia

Große Ehre für Steinhaus-Webb bei Olympia

Deutsche Beteiligung beim Frauenfußball-Finale der Olympischen Spiele in Tokio: Bibiana Steinhaus-Webb wird bei der Partie zwischen Schweden und Kanada als Video-Assistentin zum Einsatz kommen.

Für die 42-Jährige, die ihre Schiedsrichter-Karriere auf dem Rasen im Sommer 2020 beendete, ist es bereits das zweite Olympia-Endspiel ihrer Laufbahn: Bei den Sommerspielen 2012 in London hatte sie das Finale zwischen den USA und Japan geleitet, das die Amerikanerinnen mit 2:1 für sich entscheiden konnten.

“Ich freue mich sehr über diese Nominierung. Es ist eine große Ehre, noch einmal ein Olympia-Finale begleiten zu dürfen”, sagte Steinhaus-Webb bei SPORT1.

Steinhaus-Webb mit siebtem Einsatz bei Olympia

Für die erste Schiedsrichterin der Bundesliga-Geschichte ist es bereits die siebte Partie bei den Olympischen Spielen von Tokio. Neben insgesamt fünf Vorrundenbegegnungen im Männer- und Frauenturnier war Steinhaus-Webb auch im Frauen-Viertelfinale zwischen Kanada und Brasilien (4:3 im Elfmeterschießen) als Video-Assistentin im Einsatz.

Steinhaus-Webbs Nominierung unterstreicht zudem das internationale Ansehen des deutschen VAR-Wesens: Beim EM-Finale zwischen Italien und England Mitte Juli waren in Bastian Dankert und Marco Fritz ebenfalls zwei deutsche Video-Assistenten dabei.

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